Psychotherapie

Therapeutischer Hintergrund

„Ohne Angst kein Mut.“

Unbekannter Verfasser

.

Verhaltenstherapie

Die Basis meiner therapeutischen Vorgehensweise

Basis ist die Verhaltenstherapie, die ich schätze, da es zu ihren Grundsätzen gehört, sich an denjenigen Behandlungsprinzipien und Methoden zu orientieren, die wissenschatlich abgesichert sind. Entsprechend neuer Erkenntnisse ist sie deshalb auch offen und wandelt sich stetig – bestrebt, neueste Erkenntnisse und Entwicklungen aus Psychologie, Medizin, Soziologie und anderen Grundlagenwissenschaften einzubeziehen und therapeutisch umzusetzen.

Was erwartet Sie in der Verhaltenstherapie?

Die Verhaltenstherapie beinhaltet ein Setting, in dem sich KlientIn und TherapeutIn gegenüber sitzen und die betreffenden Themen im Gespräch klären. Dabei ist mein Vorgehen als Therapeutin transparent. Das bedeutet: ich informiere Sie jederzeit über das Erklärungs- und Behandlungswissen, das der Therapie zugrunde liegt.
Damit biete ich Ihnen eine Perspektive, wie Sie sich selbst, Ihre Probleme und Ihre Leidensgeschichte verstehen können. Das ermöglicht Ihnen, unser Vorgehen jederzeit reflektieren und hinterfragen zu können.
Weiterhin hat dieses Vorgehen zum Ziel, Sie zum Experten für sich und Ihre Problematik zu machen, so dass Sie selbst immer wieder auf dieses Wissen zurückgreifen und sich langfristig selbst helfen können.

Das Einbeziehen aktueller Methoden

Meine Behandlung ist grundsätzlich integrativ. Auf Basis der Verhaltenstherapie beziehe ich aktuelle Entwicklungen wie z.B. schematherapeutische Ansätze, achtsamkeitsbasierte Verfahren oder systemische Methoden ein. Dabei orientiere ich mich daran, was für den/die KlientIn passend und den Therapieverlauf hilfreich ist.

Veränderungen brauchen nicht nur Hirn, sondern auch Herz

Zentral erscheint mir, dass wir nicht nur „darüber reden“, was gerade schwierig ist und Probleme verursacht. Das  Angesprochene braucht  eine Verankerung im Erleben! Solange etwas „nur“ rational verstanden und nachvollzogen wird, reicht es oft nicht aus, um Veränderungen anzustoßen. So kann es darum gehen, Methoden einzusetzen, die erst wieder Zugang zu unseren Gefühlen ermöglichen oder auch darum, die Botschaften „wild gewordener“ Gefühle zu entschlüsseln, um diese umzusetzen und das Gefühl zu beruhigen.
Weiterhin geht es um eine aktive Umsetzung der Ergebnisse unserer Gespräche in Ihrem Lebensalltag – erst hier werden sie wirksam.

Einsicht in das eigene Geworden-Sein

Der Fokus der Therapie ist die gegenwärtige Situation, die biographische Arbeit dient der Bearbeitung gegenwärtiger Problemstellungen. Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Geworden-Sein bildet oft eine Voraussetzung für eine Veränderung unserer Gegenwart, denn eine Einsicht in die eigene Lebensgeschichte ermöglicht nicht nur, sich selbst besser zu verstehen, sondern häufig auch, verständnisvoller mit sich selbst umgehen und sich besser annehmen zu können.

Ressourcenorientierung

Was eine Therapie und die damit verbundene Auseinandersetzung mit sich selbst jederzeit auch beinhaltet und was gar nicht übersehen werden kann, ist das (Wieder-)Entdecken eigener Stärken und Fähigkeiten, die wir uns selbstverständlich auch für den Therapieprozess nutzbar machen.